Stranger-Things-Star David Harbour: "World of Warcraft hat mein Leben ruiniert!"
David Harbour spielt in der Erfolgs-Serie Stranger Things Polizeichef Chief Hopper. Was viele nicht wissen, ist, dass der 47-Jährige früher eingefleischter World-of-Warcraft-Spieler war. Das Onlinerollenspiel hatte nach eigener Aussage sein Leben ruiniert, doch ein anderes Videospiel brachte ihn zur Vernunft.
Henry Cavill, der Star von The Witcher auf Netflix, hat einen Platz in den Herzen seiner Fans, weil er nicht nur ein charmantes Auftreten und einen olympischen Körperbau hat, sondern auch, weil er ein echter PC-Gamer-ist.
Während eines Livestreams der Geeked Week zu einer anderen Netflix-Hitserie, Stranger Things, hörten wir von dem Mann, der wohl der Anti-Henry sein könnte: David Harbour, der das Publikum mit seinen eigenen hervorragenden, aber etwas anderen Erfahrungen mit Videospielen erfreute.
"World of Warcraft hat mein Leben ruiniert!"
Moderatorin Felicia Day erwähnt im Interview mit Harbour und Winona Ryder, dass sie und Harbour sich kürzlich über World of Warcraft unterhalten haben. "Oh mein Gott, das ist das Peinlichste, was mir je passiert ist", sagt Harbour.
"Im Jahr 2005 habe ich dieses Spiel bis zum Umfallen gespielt! Es hat mein Leben für etwa ein Jahr ruiniert. Ich meine, ich war wie von Sinnen. Ich war total süchtig nach diesem Videospiel. Ich war ein Nachtelfen-Krieger namens Norad, und er war der zweite Tank in meiner ganzen Gilde."
Day, die selbst keine Unbekannte in Sachen WoW ist, fragte Harbour, ob er ein Raider sei, was dieser schnell bejahte, während Co-Star Winona Ryder ihn schweigend und mit einem besorgten Gesichtsausdruck anstarrte. Harbour erklärte dann, dass World of Warcraft zwar sein Leben ruiniert hat, dass es aber ein ganz anderes Spiel brauchte, um ihm das klarzumachen.
Wenn die Sims dich zur Vernunft bringen
"Das ist so lustig, denn ich habe auch Die Sims gespielt. Hast du jemals Die Sims gespielt?", fuhr er fort. "Du könntest bei den Sims ein Schauspieler sein. Du kannst in deiner Karriere vorankommen, aber du musst an einigen Dingen arbeiten. Man muss an seiner Sprache und an seinem Körper arbeiten.
Ich erinnere mich, dass mein Avatar eine bestimmte Stufe in seiner Karriere erreicht hatte und ich immer wieder versucht habe, ihn dazu zu bringen, an seiner Sprache zu arbeiten. Er war eine Art Nebendarsteller, aber ich wollte, dass er an seiner Sprache und seinem Körper arbeitet, aber er wollte nur herumsitzen und Videospiele spielen. Und dann dachte ich: Wow, in dem Moment hatte ich eine Art Erleuchtung, in der ich mein Leben vor meinen Augen sah.
"Ein Schauspieler, der dieses Spiel spielt, kann einen ganz schön durcheinander bringen", warf Ryder ein. "Genau das hat es getan", sagte Harbour. "Und deshalb war mein Leben ruiniert." Am Ende hat sich für Harbour aber offensichtlich alles zum Guten gewendet. Die kürzlich veröffentlichte vierte Staffel von "Stranger Things" bricht Rekorde und die Serie steuert nun auf ihre fünfte (und letzte) Staffel zu.
Quelle: Buffed